Isomaltulose – langanhaltende Energiequelle
Isomaltulose, auch als Palatinose™ bekannt, ist ein natürlich vorkommender Zucker, der vorwiegend in Sportlerkreisen bekannt ist. Er unterscheidet sich von herkömmlichem Zucker und anderen Zuckeraustauschstoffen in seiner chemischen Struktur und den damit verbundenen Eigenschaften. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf Isomaltulose werfen: Was es ist, welche Vor- und Nachteile es hat und wie es sich von Isomaltose abgrenzt.
Die Themen im Überblick:
- Was ist Isomaltulose
- Die Vor- und Nachteile von Isomaltulose
- Abgrenzung: Isomaltulose und Isomaltose
Was ist Isomaltulose
Definition: Isomaltulose ist ein Zweifachzucker (Disaccharid) wie Zucker, der aus Glukose und Fruktose besteht. Die Glukose und Fruktose sind aber anders zusammengefügt als bei der Saccharose (Haushaltszucker). In der Natur kommt es in kleinen Mengen in Honig und in Rohrzucker vor. Es entsteht durch die Fermentation der Zuckerrübe, wodurch eine stabile chemische Verbindung entsteht. 1 Gramm Isomaltulose enthält 4 Kilokalorien pro Gramm.
Die Vor- und Nachteile von Isomaltulose
Vorteile: Isomaltulose weist einen glykämischen Index von 32 auf (Saccharose 67, Glukose 100) und wird daher langsamer im Verdauungstrakt abgebaut als herkömmlicher Zucker, was zu einer konstanten und langanhaltenden Energieversorgung führen kann. Dies macht es zu einer interessanten Option für Ausdauersportler und Menschen, die nach einer gleichmässigen Energiequelle suchen.
Isomaltulose wird von den Bakterien im Mund nur langsam abgebaut, was zu einer geringeren Säureproduktion führt. Dies macht es zahnschonender im Vergleich zu schnell verdaulichen Zuckern.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Zucker führt Isomaltulose zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels, was es zu einer Option für Menschen mit Diabetes mellitus macht.
Nachteil: Isomaltulose weist eine Süsskraft von 40 bis 45 auf, was deutlich unter der Süsskraft von Zucker mit 100 liegt. Isomaltulose ist in der Regel teurer als herkömmlicher Zucker, was sich auf die Kosten von Produkten auswirken kann, die sie enthalten.
Einige Menschen können einen gewissen Geschmacksunterschied zwischen Isomaltulose und herkömmlichem Zucker wahrnehmen. Der Effekt von Isomaltulose auf den Blutzucker- oder Insulinspiegel ist zwar geringer als bei herkömmlichem, weissen Zucker, aber dennoch deutlich da. 100 g Isomaltulose enthält 95 g verwertbare Kohlenhydrate., daher eignet sie sich nicht für die ketogene Ernährung.
Abgrenzung: Isomaltulose und Isomaltose
Es ist wichtig, Isomaltulose nicht mit Isomaltose zu verwechseln. Isomaltulose ist ein Zweifachzucker (Disaccharid), während Isomaltose ein Zuckeralkohol mit der E-Nummer 953 ist. Die beiden haben unterschiedliche chemische Strukturen und werden auch unterschiedlich im Körper verstoffwechselt.
Insgesamt zeigt Isomaltulose vielversprechende Eigenschaften, die es zu einer interessanten Option in der Lebensmittelindustrie machen. Die Entscheidung für oder gegen Isomaltulose hängt von individuellen Ernährungsbedürfnissen, Geschmacksvorlieben und gesundheitlichen Zielen ab. Im Sport kann es Sinn ergeben, auf Isomaltulose zu setzen. Wie bei allen Lebensmitteln ist auch hier der Schlüssel die Menge und die Integration in Ihre ausgewogene Ernährung.Im Duett aus Isomaltulose mit Erythritol haben wir für Backbegeisterte den perfekten Zuckerersatz entwickelt.
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Als Geschäftsleiterin des KEP – Kompetenzzentrums für Ernährungspsychologie befasst Natalie Zumbrunn sich intensiv mit Ernährung im Zusammenhang mit Resilienzförderung. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Beraten und Betreuen von unterschiedlichen Klienten und Institutionen im Fachgebiet rund um die Ernährung & Essen. Essen erachtet sie als etwas sehr Persönliches und Ziel einer Beratung ist es, Lösungen zu suchen, die dem Klienten neue Verhaltensspielräume mit neu erlebten Genuss ermöglichen. Zudem ist sie Autorin von Büchern und Schulungsbroschüren. In dieser Funktion ist es ihre Leidenschaft, auch mit einer krankheitsbedingten Einschränkung wie Diabetes oder Gewichtsproblemen feines Essen gekonnt zuzubereiten und Gaumenfreude zu ermöglichen.